2020 wird vermutlich als das "Corona-Jahr" in die Annalen eingehen. Meine gebuchte Flugreise im Mai fiel der Pandemie zum Opfer und es mußte umdisponiert werden. Nach der Wiedereröffnung der polnischen Grenze im Sommer stand fest: ich würde Ende August / Anfang September erneut ins alte Ostpreußen fahren - und zwar aus Hygienegründen mit dem Auto.
Reisen in die Danziger Gegend und das mittlere, nun russische Ostpreußen, hatten mich immer schon mal mit dem Gedanken spielen lassen, auch irgendwann einmal den Landstrich dazwischen zu besuchen. [Anmerkung: 2022 habe ich meine "Ostpreußentriologie" durch eine Reise ins alte, heute litauische Memelland abgeschlossen.]
1200 Kilometer zu fahren waren bei den nun zur Verfügung stehenden zwei Wochen gerade noch akzeptabel und meines Erachtens in diesen Zeiten sicherer, als ein vollbesetzter Flug nach Allenstein (Olsztyn). Um die Strecke interessanter zu gestalten, sollten auf dem Weg nach Nordosten mehrere Zwischenstops eingelegt werden.
Das ursprüngliche Preußenland war das Stammland der baltischen Prußen. Durch Anordnungen des Kaisers und des Papstes zur Christianisierung und der damit beauftragten Eroberung des Landes durch den Deutschen Orden im 13. Jahrhundert entstand der Deutschordensstaat, dessen Territorium auch "Preußen" genannt wurde.
Infolge des Zweiten Friedens zu Thorn verblieb 1466 nur der östliche Teil Preußens unter dem Orden (Prussia Orientalis), während das Fürstbistum Ermland (Warmia) und der abtrünnige westliche Teil (Prussia Occidentalis) autonom wurden und sich dem polnischen König unterstellten. Im Zuge der Reformation wurde der östliche Teil unter dem letzten Hochmeister des Deutschen Ordens in Preußen, Albrecht von Preußen, 1525 als Herzogtum Preußen zum ersten protestantischen Staatswesen in Europa unter Suzeränität des polnischen Königs. Durch die dynastische Vereinigung mit dem Kurfürstentum Brandenburg 1618 wurde es auch Brandenburgisches Preußen genannt. Im Vertrag von Wehlau übergab 1657 der König von Polen seine Suzeränitätsrechte über das Herzogtum Preußen an den Kurfürsten von Brandenburg und seine Nachfahren, die dadurch souveräne Herzöge in Preußen wurden. In der Hauptstadt Königsberg krönte sich 1701 Kurfürst Friedrich III. als Friedrich I. zum König in Preußen. Der Name "Preußen" ging im Verlauf des 18. Jahrhunderts auf den gesamten Staat der Hohenzollern in ihrer Eigenschaft als Könige von Preußen und Kurfürsten von Brandenburg innerhalb und außerhalb des Heiligen Römischen Reichs über.
Nach der Ersten Teilung Polens verfügte König Friedrich II. von Preußen 1772, daß die bisherige Provinz Preußen, erweitert um das Ermland, nach der Vereinigung aller Lande Preußen den vorherigen lateinisch Namen Prussia Orientalis (Deutsch Ostpreußen) erhalten solle und das annektierte Polnisch-Preußen den Namen Westpreußen. Beide Provinzen bildeten mit dem Netzedistrikt in der Preußischen Monarchie zwischen 1772 und 1793 das Königreich Preußen.
In der Provinz Preußen, zu der Ostpreußen von 1829 bis 1878 gehörte, lagen nach der Gründung des Norddeutschen Bundes 1867 und der Gründung des Deutschen Reichs 1871 sowohl dessen nördlichste als auch östlichste Punkte. Nach dem Friedensvertrag von Versailles 1919, der den Kriegszustand des Ersten Weltkriegs beendete, war Ostpreußen zwischen 1920 und 1939 durch den "Polnischen Korridor" vom übrigen Deutschland territorial abgetrennt.
Durch das Potsdamer Abkommen kam das nördliche Ostpreußen einschließlich der Provinzhauptstadt Königsberg nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 unter vorläufige Verwaltung der Sowjetunion und das südliche Ostpreußen unter polnische Verwaltung.
Nach sechs Stunden Fahrt erreichte ich mein erstes Etappenziel, Küstrin an der Oder (Kostrzyn nad Odrą). Die letzten 20 Kilometer nach der Abfahrt von der Autobahn kurz vor der polnischen Grenze führten mich über die alte Reichsstraße 1, heute Bundesstraße 1, mit streckenweise einer Eichenallee, deren Bäume sicherlich einige hundert Jahre alt sind.
Küstrin, strategisch günstig an der Oder gelegen, war seit dem 16. Jahrhundert Garnisonsstadt. Nachdem die Stadt in den Rang einer Residenzstadt erhoben wurde, begannen die Bauten an ausgedehnten Festungsanlagen. Bekanntheit erreichte die Stadt 1730, als der spätere König Friedrich der Große vor dem despotischen Vater mit seinem Freund Hans Hermann von Katte floh, gefangen genommen wurde und Wilhelm I. Katte in der Küstriner Festung vor den Augen seines Sohnes hinrichten ließ.
Die meisten Besucher besichtigen Küstrin heute aber aus einem anderen Grund: die Stadt an der Oder war im 2. Weltkrieg die letzte Bastion vor den in Richtung Berlin vorrückenden Truppen der Roten Armee. Es kam zu schwersten Kämpfen und Zerstörungen in der Altstadt - aber auch der Umgebung. Mit der Westverschiebung der polnischen Grenze wurde die am östlichen Ufer gelegene Altstadt Teil des polnischen Territoriums. Die Steine der Ruinenlandschaft wurden abgetragen und für den Wiederaufbau Warschaus benutzt, der Rest weitestgehend eingeebnet. An einen Wiederaufbau war nicht zu denken. Mit dem Fall der Mauer erwachte die Stadt aus seinem Schlaf als verbotenes Grenzgebiet. Man legte alte Straßen und Trümmerreste frei, rekonstruierte die alten Bastionen und Festungsanlagen. Heute nennt man die Stadt "Pompeij des Ostens". Der Besucher geht über altes Granitpflaster, sieht Straßenrandsteine, Rümpfe ehemaliger Häuser und Treppenaufgänge zu Häusern, die nur noch aus Schuttbergen bestehen.
Die Größe der Kirche läßt sich nur noch schätzen und vom ehemaligen Renaissanceschloß kann man anhand der Bodenfliesen den Eingang erahnen. Eine Wendeltreppe führt mit acht Stufen ins Nichts. Unglaublich, aber unter der Anlage blieben offenbar die meisten Kellergewölbe intakt. An den Spuren sieht man, daß ganz Mutige hier schon auf Erkundungstouren unterwegs waren. Ich traute mich nur in ein Gewölbe, welches noch einen halbwegs stabilen Eindruck machte. Wohl war mir nicht dabei… Besucher vor mir haben hier ihre Funde hier abgelegt: Flaschen, Porzellan, Fenstergriffe an denen noch verkohltes Holz hängt und - angekohlte Textilien. Im ganzen Keller roch es noch angebrannt, 75 Jahre nach dem Krieg. Gedankenverloren fuhr ich zurück zu meiner Unterkunft…
Am nächsten Morgen machte ich mich auf den Weg zu Fort Zorndorf. Auf die Idee wurde ich durch die Korrespondenz mit einem älteren australischen Bekannten gebracht, der mir kurz vor meiner Abreise berichtete, sein Vater habe im 1. Weltkrieg in Küstrin Gefangene bewacht. Eine Recherche brachte schnell zu Tage, daß es sich bei dem Gefangenenlager mit allergrößter Wahrscheinlichkeit um Fort Zorndorf gehandelt haben dürfte. Das heute auf polnischem Gebiet liegende Fort wurde zeitgleich mit dem auf deutscher Seite gelegenen Fort Gorgast zwischen 1883 und 1889 aus Millionen Ziegeln errichtet. Zweck war es, die Anhöhen nördlich von Küstrin zu kontrollieren. Allerdings war das Fort zur Zeit seiner Errichtung bereits technisch durch neu aufgekommenen Artillerietechnik veraltet.
Im 2. Weltkrieg war in der riesigen Anlage eine Munitionsfabrik untergebracht und nach dem Krieg sprengte man in ihr Blindgänger, wodurch es zu massiven Schäden am Komplex kam.
Den Weg dahin muß man übrigens selbst finden, an der Hauptstraße befindet sich kein Hinweis. Leider wird das historische Gebäude anscheinend häufiger von Vandalen heimgesucht, im Anfahrtsweg befand sich ein ausgeschlachtetes Auto und diverser Müll. Ging man weiter, hatte man einen Blick auf einen Teil der Außenmauer der riesigen Anlage. Das Schild, welches vor dem Betreten der Katakomben warnt, wird augenscheinlich geflissentlich von Besuchern ignoriert. Ich wagte mich - mit bangem Blick nach oben - in einen vorderen Teilbereich und war fassungslos. Es war wie in einer Zeitmaschine.
Weiter ging es zurück in die Innenstadt Küstrins in die Nähe der Bahngleise. Für ein neues Forschungsprojekt wollte ich mir diverse alte jüdische Friedhöfe in der Gegend anschauen. Vom Küstriner Friedhof ist nur noch eine kleine Parkanlage übrig. Von den laut Internet noch vorhandenen zwanzig Grabsteinen habe ich nichts gesehen. Die Abgrenzungsmauer zu den Gleisen war dem Verfall preisgegeben, ein Hinweisschild zum Friedhof gab es nicht, immerhin wurde das Gras auf der Fläche gemäht. Das angrenzende Haus war wohl das ehemalige Bestattungsunternehmen, dort ist heute ein Geschäft untergebracht. 1938 kam es in Küstrin auch zu einem Pogrom, der Friedhof und die in der Nähe liegende Synagoge wurden zerstört, alle jüdischen Einwohner erschossen.
Auf dem Weg zu meinem nächsten Ziel Drossen (Ośno Lubuskie), passierte ich auf einer langen Strecke auf einem Damm den Nationalpark "Untere Warthemündung", wobei an diversen Stellen ein Blick auf die traumhafte Naturlandschaft eröffnet wurde.
In Drossen steuerte ich als erstes auch den jüdischen Friedhof an, in einem Waldgelände auf der nordöstlichen Seite des Röthsees (Reczynek) gelegen. Auch hier gab es keinerlei Hinweisschild, dafür aber im hinteren Bereich des Friedhofs noch ca. 20 Grabsteinfragmente, überwiegend in Deutsch und Hebräisch verfaßt.
Die Gegend des Sees wird ganz augenscheinlich stark als Naherholungsgebiet genutzt, denn überall waren entsprechende Einrichtungen zu sehen. Vom See aus fuhr ich in Richtung des Stadtzentrums. Der Ort wurde im 12. Jahrhundert aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage im Schnittpunkt verschiedener Fernhandelswege errichtet und die große, gotische Hallenkirche zeugt von dieser Zeit.
Drossen gehörte seit 1818 dem Landkreis Sternberg an und war seit 1852 Kreissitz. Nach der Teilung des Kreises kam die Stadt 1873 zum Landkreis Weststernberg und war dessen Kreisstadt. Im Jahre 1879 begann in Drossen der Gärtnermeister Max Friedrich mit der gewerbsmäßigen Zucht von Maiglöckchen. Binnen kurzer Zeit wurde die Drossener Maiblumenzucht, die zwölf Gärtnereibetriebe umfaßte, weltbekannt.
Neben der Kirche befand sich ein imposantes, neogotisches Rathaus aus dem Jahr 1841. Bemerkenswert war auch die fast vollständig erhaltene Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert. Das frühere Viertel gegenüber der Kirche an der alten Poststraße war nicht mehr existent und durch einen schönen Park mit Informationstafeln zur Geschichte der Stadt ersetzt - sogar auch in deutsch. Einzig störend an dem Ensemble war ein noch aus sozialistischer Zeit stammendes Betongebäude direkt am Park.
Die Häuser in der Innenstadt stellten eine Mischung von Gebäuden aus deutscher Zeit in schlechtem Erhaltungszustand und mehr oder weniger renovierten Gebäuden dar. Oft hatte man auch nur Veränderungen im Erdgeschoßt durchgeführt. Schaute man etwas genauer hin, konnte man an dem einen oder anderen Gebäude noch deutsche Inschriften entdecken.
Weiter ging es für das Forschungsprojekt nach
Schermeisl (Trzemeszno Lubuskie) mit auffällig direkt an der Straße stehender, ehemaliger evangelischer Kirche. Das Gebäude daneben war vermutlich das Pfarrhaus.
Der Ort war durch die polnische Teilung 1795 vom Königreich Polen abgetrennt und der Provinz Posen zugeschlagen worden. Durch Grenzbegradigungen kam der Ort 1816 zur Provinz Brandenburg. Im Jahr 1823 wurde eine Synagoge gebaut, denn der Flecken hatte eine starke jüdische Gemeinde.
Weiter ging es nach Blesen (Bledzew), auch für mein Forschungsprojekt. Der Ort ist eine Zisterziensergründung und wechselte mehrfach zwischen Großpolen und Preußen die Zugehörigkeit. Seit 1793 gehörte er bis zur Vertreibung der deutschen Bevölkerung zu Preußen.
Die Stadt Blesen hatte einen regelmäßigen, rechteckigen Grundriß und besaß zwei übergroße Marktplätze, aber keine Stadtbefestigungsanlagen. Auffällig für den kleinen Ort ist heute die sehr groß dimensionierte Kirche. Die Straßen hinter der Kirche waren noch aus originalen Feldsteinen gebaut. Gegenüber der Kirche befand sich ein Gebäude noch in deutschem Originalzustand und war mit allergrößter Wahrscheinlich früher der Dorfkrug.
In Schwerin an der Warthe (Skwierzyna), meinem letzten Ziel an diesem Tage, besuchte ich als erstes den jüdischen Friedhof, der erstaunlicherweise ausgeschildert war. Auf einem Hügel am Stadtrand gelegen, überdauerte er auf wundersame Weise das 3. Reich. In den 1960er und 70er Jahren machte sich allerdings die Schweriner Bevölkerung über die marmornen, granitenen Grabmonumente und die üppigen Metalleinfassungen her. Alles fand Verwendung auf dem christlichen Friedhof und bei privaten und öffentlichen Baumaßnahmen. Zurück blieben nur die "wertlosen" Sandsteine, eine Zählung ergab 247 Stück, der älteste datiert von 1736.
Schwerin a.d.W. kam mit der zweiten Polnischen Teilung 1793 an Preußen und blieb dort mit einem kurzen Intermezzo zu Napoleonischer Zeit bis 1945.
Wie schon in Drossen, wurde 1841 ein großes Rathaus erbaut, heute mit neugestaltetem Vorplatz samt Wasserspiel. Ich vermute, daß das Ensemble, wie alle anderen neuen Errungenschaften in der Gegend, durch die EU finanziert wurden. Die Fußgängerzone war winzig und bestand zum großen Teil aus Häusern aus deutscher Zeit in bedauernswertem Zustand. In der Nähe des Marktplates fielen mehrere wilhelminische Prachtbauten auf - auf einer Wand war noch sehr deutlich die Beschriftung "Bierstuben" zu lesen.
Zweifelsfrei ist sehr viel EU-Geld in die polnische Infrastruktur geflossen: neue Straßen, Brücken, Museen. Garantiert findet man ein Schild mit dem Hinweis auf EU-Finanzierung aus dem Regionalfonds. Mich verwunderte allerdings der Zustand von Dörfern und Städten in der Region, gerade einmal 30 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Natürlich gibt es zahlreiche neue Einfamilienhäuser und renovierte Häuser sowie Geschäfte und Gewerbegebiete. Buchstäblich ins Augen sprangen aber die zahlreichen Gebäude, bei denen man meinte, die Zeit sei seit 1945 stehengeblieben…
Nach einer unruhigen Nacht wegen prasselnden Regens ging es morgens los Richtung Thorn (Toruń). Bis Posen war die Autobahn E 30 nagelneu ausgebaut und teilweise mautpflichtig. Für einen Deutschen ist es ein sehr ungewöhnliches Erlebnis, auf einer perfekten Autobahn ohne Baustellen und mir nur sehr wenig Verkehr zu fahren. Von Posen aus ging es über eine Landstraße, auf der es hieß "Kolonne fahren", mitten durch Gnesen mit der imposanten Erzkathedrale. Die Landschaft abseits der Straße war überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Nach dreieinhalb Stunden war Thorn erreicht und da auf der Weichselbrücke umfangreiche Bauarbeiten stattfanden, hatte ich ausgiebig Zeit, den darunter liegenden, imposanten Strom zu betrachten. Gleichzeitig erhielt ich einen ersten Eindruck von der Altstadt rechter Hand.
Da mein Apartment am Rande der Altstadt schon bezugsbereit war, lud ich schnell meine Sachen aus und ging zu Fuß in die Altstadt. Schnell wurde klar, warum diese UNESCO-Weltkulturerbe ist.
Thorns Geschichte beginnt 1231 als erste Deutschordensritterburg im Kulmer Land, von wo aus Eroberungszüge ins heidnische Pruzzenland unternommen wurden. Zur besonderen Blüte stieg die Stadt auf, als sie der Hanse beitrat. Bekannt wurde die Stadt als Ort mehrerer Friedensschlüsse im 15. Jahrhundert. In dieser Zeit wurde auch der berühmteste Sohn der Stadt, Nikolaus Kopernikus, geboren. Von 1793, der 2. polnischen Teilung, bis 1920 gehörte die Stadt zum Königreich Preußen. Durch den Versailler Vertrag gelangte sie an Polen und lag im sogenannten polnischen Korridor - um nach 1939 zwangsweise wieder ins Deutsche Reich eingegliedert zu werden.
Thorns Attraktivität liegt darin begründet, daß die Stadt, anders als die meisten anderen nordpolnischen Städte, sämtliche Kriege mehr oder weniger unbeschadet überstand. Insofern bildet die Altstadt mit zahlreichen imposanten Kirchen, Speichern, der alten Ordensburg, Toren und Bürgerhäusern das am besten erhaltene gotische Stadtensemble Polens.
Im direkten Vergleich mit Danzig war Thorn zur Zeit meines Besuches nicht so gnadenlos von Touristen überlaufen, wenn auch gut besucht. Auffällig war im Vergleich mit Danzig auch, daß es in den Nebenstraßen der Altstadt durchaus noch zahlreiche, nicht renovierte Gebäude gab.