Reisebericht zur Familienforschung im Riesengebirge (Polen/Tschechien) 1999

Nach intensiven familiengeschichtlichen Forschungen entschloß ich mich im Sommer 1999, meinen Urlaub auf der südlichen, tschechischen Seite des Riesengebirges zu verbringen. In Deutschland hatte ich keine weitere Möglichkeit, meinen Familienstammbaum zu vervollständigen, da die entsprechenden Bücher weder in der Zentralstelle für Genealogie in Leipzig vorhanden, noch von den Mormonen verfilmt worden waren. Also hieß es "ad fontes". Daneben wollte ich die Möglichkeit nutzen, mir einmal die Heimat meiner Vorfahren genauer anzuschauen.

Auf meiner ersten Reise in das Riesengebirge im Sommer 1990 hatten wir auf der nördlichen, polnischen Seite der Schneekoppe in Baberhäuser (Borowice) gewohnt. Damals konnte man nur mit einem Visum nach Polen einreisen und dieses wäre beim Grenzübertritt in die Tschechoslowakei verfallen. So standen wir nach stundenlangem Aufstieg auf die Schneekoppe genau auf der polnisch/tschechischen Grenze, hatten einen phantastischen Blick auf das südliche Riesengebirgsvorland, durften es aber nicht besuchen. Die direkt auf dem Grenzverlauf in kurzen Abständen postierten bewaffneten Grenzer wirkten doch zu abschreckend.

Diesmal sollte aber alles anders sein. In das nunmehr in Tschechien umbenannte Land kann man problemlos mit einem deutschen Personalausweis einreisen und Grenzübertritte in das nahegelegene Polen sind unkompliziert.

Also entschlossen wir uns, unser Urlaubsquartier in dem Ort zu nehmen, aus dem der früheste zu rekonstruierende Nachweis meiner Vorfahren stammte: Friedrichsthal (Bedřichov) bei Spindlermühle (Špindlerův Mlýn), Bezirk Hohenelbe (Vrchlabí). Dieses bot sich auch an, da Spindlermühle schon seit mehreren Jahrhunderten und auch heute noch ein bekannter Ausflugsort im Riesengebirge mit entsprechender Infrastruktur ist.

Nach überraschend kurzer Anfahrt erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein unser Quartier in Spindlermühle. Gebucht hatten wir das erste Haus am Platze, das 4-Sterne-Hotel Harmony, welches etwas abseits der Ortszentrums am Berg liegt. Der äußerlich nicht besonders schöne 70er Jahre Bau überraschte aber mit gepflegten Zimmern und sehr freundlichem, durchgängig deutschsprachigem Personal.

Im Ortszentrum Spindlermühle herrschte trotz der Vorsaison - wir waren Ende Mai dort - Hochbetrieb. Auffällig waren die unzähligen, vor allem älteren Bustouristen aus den neuen Bundesländern. Somit waren wir froh, daß sich unser Hotel etwas abseits des Trubels befand, obwohl wir als "Flachlandtiroler" anfangs mit dem Aufstieg zum Hotel Schwierigkeiten hatten.

Den Anfang unseres Urlaubes nutzten wir sofort zum Besuch des Geburtsortes meines Großvaters, Jungbuch (Mladé Buky) im Bezirk Trautenau (Trutnov). Der Weg von Spindlermühle bis Jungbuch führt entlang des Riesengebirges in östlicher Richtung über mehr oder minder große Straßen, auf denen ein Überholen praktisch unmöglich ist. Kurz vor dem Erreichen von Jungbuch lag die Häuseransammlung Hartmannsdorf (Hertvíkovice) an der Hauptstraße. Ich wußte, das hierher meine Ur-Ur-Großmutter stammte. Die an der Straße gelegenen kleinen, durchaus gepflegten Häuschen erweckten den Eindruck, als sei hier die Zeit stehengeblieben. Jungbuch hingegen erstaunte uns. In den Erzählungen meines Großvaters hatte es immer wie ein kleines Dorf geklungen, wir hingegen fanden einen durchaus größeren Ort vor, der sich entlang einer alten Hauptstraße entlangschlängelte und in dem sich sogar eine Fabrik befand. Der Häuserbestand stammte augenscheinlich zum weitaus überwiegenden Teil noch aus deutscher Zeit, auffällig waren allerdings einige brandneue Häuser, denen man fast das Attribut "protzig" geben könnte. Die alten Häuser hingegen machten keinen besonders gepflegten Eindruck. 

Auf dem Weg zurück nach Spindlermühle hielten wir am Friedhof von Jungbuch, direkt an der Hauptstraße nach Hartmannsdorf gelegen. In der unmittelbar daneben gelegenen, offensichtlich gerade renovierten Kirche wurde mein Großvater 1894 getauft! Leider war sie verschlossen. Unser erster Eindruck des Friedhofes war sehr positiv. Nach unseren erschütternden Erfahrungen auf ehemals deutschen Friedhöfen im heutigen Polen bei unserem Besuch 1990 waren wir auf das Schlimmste gefaßt. Hier war das genaue Gegenteil: selbst auf dem Kreuzungspunkt der beiden Wegehauptachsen hatte man ein Denkmal mit deutscher Inschrift belassen. Anstelle die deutschen Gräber einzuebnen und die Grabsteine als Bausteine zu benutzen wie in Polen üblich, war duch die Friedhofsmauer ein Durchbruch geschaffen und ein neuer Friedhof für die tschechischen Verstorbenen angelegt worden. Die deutschen Gräber wurden augenscheinlich durch Rasenschneiden und Aufrichten der umgefallenen Grabsteine gepflegt. U.a. fanden wir auch zwei Gräber mit dem Familiennamen von Vorfahren von mir aus Hartmannsdorf...

Zurück in Spindlermühle besuchten wir in Hohenelbe das Riesengebirgs-Museum, welches einen hervorragenden Einblick in das unglaublich harte Leben der Bauern auf den Riesengebirgsbauden (Pendant zu den Almen in den Alpen) gibt.

Für die Familienforschung von unschätzbarem Wert war auch der Besuch des ebenfalls in Hohenelbe befindlichen Museums im Augustinerkloster,  da hier u.a. zahlreiche historische Karten aus der Region ausgestellte werden. Auf einer dieser Karten konnte ich endlich eine Ortsangabe lokalisieren, die ich im Familienstammbuch meines Großvaters gefunden hatte: sein Urgroßvater stammte nämlich aus Spaltebauden. Meine Überraschung war riesig, als ich festellen mußte, daß Spaltebauden der alte Name von Spindlermühle war!

Nach dieser sagenhaften Entdeckung konnte ich gar nicht den 26. Mai erwarten, der Tag, an dem ich einen Besuchstermin im Staatsarchiv Zamek (Zámrsk) vereinbart hatte. Die Fahrt von Spindlermühle bis Zamek war abenteuerlich und dauerte 2,5 Stunden, da man erst aus dem Riesengebirge heraus nach Trautenau fahren muß und von dort aus weiter über Königsgrätz (Hradec Králové) bis fast nach Hohenmauth (Vysoké Mýto).

Wir wurden im Archiv schon erwartet und nach dem Vorzeigen des Personalausweises in den schon voll besetzten Lesesaal geleitet, in dem an unserem Arbeitsplatz erfreulicherweiser bereits die vorweg bestellten Archivalien lagen. Das Aufsichtspersonal war sehr hilfsbereit und reagierte wegen mangelnder Deutschkenntnisse sehr positiv auf unsere paar Brocken tschechisch. Die Nachbestellung von Archivalien verlief völlig problemlos und sehr zügig. Der Archivalienbestand ist unglaublich. Innerhalb weniger Stunden hatte ich aufgrund der geschlossenen Bestände meine Familiengeschichte bis in das 17. Jahrhundert verfolgt. Eine weitere Recherche war nicht möglich, weil in früherer Zeit keine Kirchenbücher angelegt wurden.

Wie durch Zufall erhielten wir einige Tage nach unserer Rückkehr aus Zamek in der Touristeninforamtion von Spindlermühle eine Broschüre, in der sich u.a. ein längerer Artikel über die Geschichte des Ortes befand. Dort war nachzulesen, daß der Ort - damals eben noch Spaltebauden -  von zugewanderten Bergleuten aus dem Nachbarort St. Peter im 18. Jahrhundert gegründet worden war. Ich konnte es nicht fassen, dort die Namen meiner Vorfahren zu lesen, die, wie ich im Archiv festgestellt hatte, ursp. aus St. Peter kamen. Mit anderen Worten: meine Vorfahren gehören zu den Gründungsvätern von Spindlermühle!

Somit waren meine mehr als erfolgreichen Forschungen auf tschechischer Seite zum Abschluß gekommen und ich wollte mich der polnischen Seite zuwenden.

Um von Spindlermühle aus mit dem Auto nach Polen zu gelangen, muß man aufgrund der Lage des Ortes am Rande des Riesengebirges weite Umwege in Kauf nehmen. Für meine Vorfahren und ihre Zeitgenossen gab es den direkten Weg über den Kamm des Riesengebirges, der damals die Grenze zwischen Böhmen (Österreich) und Schlesien  (Preußen) bildete. Aus diesem Grunde war es , wie in meiner Familie, nicht unüblich, daß enge Bindungen persönlicher aber auch wirtschaftlicher Art zwischen den beider Ländern bestanden. Verbindendes Element war u.a. auch die gemeinsame deutsche Sprache.

Als erstes besuchten wir bei unserer Fahrt nach Polen den Geburtsort meiner Großmutter, Petersdorf (Piechowiece), Kreis Hirschberg (Jelenia Góra). Die Gegend am nördlichen Rand des Riesengebirges kannten wir ja noch von unserem Besuch 9 Jahre vorher. In den Orten, die wir durchfuhren, hatte sich in der Zeit eine Menge verändert, Straßen waren erneuert, Bürgersteige angelegt worden. Viele Häuser waren renoviert worden. Auch Petersdorf hatte ich sehr zum Positven entwickelt. Allerdings fiel uns sofort die andere Reaktion der Bevölkerung auf. Während wir uns in Tschechien ungehindert umschauen konnten, erregten wir in Polen Aufmerksamkeit. Ganz augenscheinlich sitzt die Angst bei der Bevölkerung vor Deutschen tief, die alte Besitztümer zurückfordern könnten.

Da ich wußte, daß in Petersdorf keine Kirchenbücher mehr vorhanden  sowie auch die deutschen Friedhöfe zerstört waren, fuhren wir nach Krummhübel (Karpacz), "dem" Ausflugsort auf der nördlichen Seite des Riesengebirges seit Jahrhunderten. 1990 hatten wir nach intensiver Recherche herausgefunden, daß ein Teil der evangelischen Kirchenbücher aus  der Region in der dortigen berühmten norwegischen Stabkirche Wang gelagert waren. Damals hatte uns der Pfarrer dankenswerterweise Einblick in sein "Archiv" gewährt. Wegen mangelnder Vorarbeiten waren wir mit unseren Forschungen aber nicht sehr weit gekommen.

Diesmal hatten wir wieder Glück, zum einen war der Pfarrer, der ein hervorragendes Deutsch spricht, anwesend, zum anderen hatte er immer noch die Kirchenbücher, so auch von Petersdorf, in seiner Obhub. Gegen eine Spende war er bereit, uns Einblick in die Bücher zu gewähren. Durch den ebenfalls geschlossenen Bestand konnte ich einer Linie meine Familie bis zum Jahre 1710 zurückverfolgen.

Als nächstes Stand ein Besuch in Breslau (Wrocław) an, wo ich im Diözesanarchiv angemeldet war. An einem glutheißen Tag direkt vor Fronleichnahm brachen wir morgens sehr früh auf. Schnell zeigte sich, daß wir uns mit unserer Zeitplanung für die Strecke völlig verschätzt hatten. Es dauerte alleine Stunden, bis wir den tschechisch/polnischen Grenzübergang bei Liebau (Lubawka) erreicht hatten. Von dort aus führten nur kleine, kurvenreiche Straßen in Richtung der Hauptdurchgangsstraße nach Breslau. Insgesamt brauchten wir für lächerliche 170 Kilometer 4 Stunden!

Die Stadt begrüßte uns mit einem brandneuen Ring von Gewerbeeinrichtungen, den es auch in jeder deutschen Stadt hätte geben können. Der Weg weiter zum Archiv war dann allerdings abenteuerlich: ein chaotischer Verkehr drängte sich über völlig marodes Basaltpflaster mit enormen Schlaglöchern. Glücklicherweise fanden wir sofort das Archiv und in der Nähe einen bewachten Parkplatz. Allerdings war die Zeit so weit fortgeschritten, daß wir in dem ausschließlich am Vormittag geöffneten Archiv nur noch zwei Stunden zur Verfügung hatten.

Im Archiv wurden wir von netten Nonnen empfangen, die allerdings kein Wort Deutsch verstanden. Da ich meine paar Brocken Polnisch bemühte, dachten sie, ich spräche polnisch und redeten aufgeregt auf mich ein (was ich nicht verstand). Glücklicherweise hatte ich mein Einladungsschreiben eingesteckt, so daß der Grund meines Besuches klar war. Aus einem glücklicherweise zweisprachigen Findbuch konnte ich die für mich relevanten Kirchenbücher heraussuchen. Zu meinem großen Erstaunen stellte ich fest, daß ich das Buch schon einmal in Deutschland in Händen gehalten hatte. Nun sah ich, daß die Nonnen das Buch handschriftlich ergänzt hatten, und zwar um für mich relevante Orte. Eine sehr erfreuliche Entdeckung!

Beladen mit einem großen Stapel Kirchenbücher machten wir uns auf den Weg in einen kleinen Leseraum, in dem sich schon zwei Deutsche befanden. Hier stießen wir zum ersten Mal während unserer ansonsten sehr erfolgreichen Reise an unsere Grenzen: der Stammvater der Ullrichs, 1866 in Liebau verstorben, stammt augenscheinlich nicht aus der Stadt. Ungewöhnlicherweise sind in keinem der komplett vorhandenen Bücher weder seine Eltern eingetragen noch sein Geburtsort. Einzig das Alter zum Todeszeitpunkt ist vermerkt, es muß demnach ca. 1820 oder 21 geboren sein. Somit ist es unmöglich herauszufinden, woher er ursprünglich stammt. Darin bestätigte uns auch der Leiter des Archives, Dr. Pater. Es wies auf die schwierigen Verhältnisse im Schlesien des 18. und 19. Jahrhunderts hin. Carl Ullrich kann somit möglicherweise aus Sachsen stammen, wo es einige Ullrichs zu der Zeit gab, aus Schlesien oder womöglich aus Böhmen. Interessanterweise sahen wir nämlich im Riesengebirgsmuseum in Hohenelbe eine 1820 von einem "Ullrich" hergestellte Uhr....

Tief enttäuscht verließen wir das Archiv, nicht ohne uns bei allen für die freundliche Aufnahme zu bedanken. Bevor wir die uns wieder Richtung Tschechien begaben, nutzen wir die Zeit zu einer Besichtigung der in unmittelbarer Nähe des Archives gelegenen Kathedrale. Der Blick von den Türmen auf die Stadt ist einfach traumhaft. Für eine weitere Stadtbesichtigung war es uns bei Temperturen von weit  über 30° aber einfach zu heiß.

Da wir auf unserem Weg zurück zum Hotel wieder durch Liebau kamen, wollte ich die Gelegenheit nutzen, mir die Stadt nach 9 Jahren erneut anschauen. 1990 hatten wir das Glück, bei unserem Besuch eine alte Schlesierin kennenzulernen, die nach dem Kriege einen Polen geheiratet hatte und sich im Ort hervorragend auskannte sowie uns als Dolmetscherin diente. Damals fanden wir mit ihrer Hilfe heraus, daß es in Liebau weder in der Kirche noch im Bürgermeisteramt irgendwelche deutschen Akten gibt.  Mit ihrer Hilfe konnten wir auch die alten deutschen Straßennamen rekonstruieren und das Haus finden, in dem mein Großvater bei seinem Onkel eine Sattler- und Polstererlehre absolviert hatte.

Ebenso wie in Petersdorf hatte sich in den vergangenen Jahren so einiges getan, obwohl die Stadt immer noch einen recht tristen Eindruck machte. Besonders positiv fiel auf, daß der die Stadt durchfließende Schwarzbach nunmehr ganz augenscheinlich geklärt wurde. 1990, als es genauso heiß war wie bei unserem jetzigen Besuch, zog sich der Kloakengestank durch die ganze Stadt und der Anblick des Baches war unbeschreiblich. Leider war die Situation auf dem Friedhof unverändert: nur an der Friedhofsmauer fanden sich (eingemauerte) Überreste deutscher Grabsteine; die aufgebrochenen Gruften waren mittlerweile sogar zum Abladen von Unrat mißbraucht worden. Unwillkürlich mußte ich an die Geschichte denken, die uns 1990 unsere schlesische Bekanntschaft erzählt hatte: nach dem Kriege waren die deutschen Grabsteine abgerissen und zum Bau einer neuen Badeanstalt verwendet worden. Nachdem sofort jemand in dem neuen Bad ertrank, glaubte man an einen bösen Geist und riß alle Steine wieder heraus....

Nachdem nunmehr meine familiengeschichtlichen Forschungen abgeschlossen waren, konnten wir uns nun mehr dem touristischen Teil unseres Urlaubes widmen. Wunderschön war ein Besuch auf der Spindlerbaude auf dem Kamm des Riesengebirges oberhalb von Spindlermühle. Die Auffahrt erfolgte mit einem Shuttlebus und der z.T. extrem steile Abstieg zu Fuß. Beim Abstieg in das (Elbe-) Tal konnten wir gut nachvollziehen, welch ein unglaublich hartes Leben die Bauern auf den Bauden geführt haben! Die traumhafte Landschaft entschädigte uns aber für diese Gedanken. Später schlossen sich auch Besuche in Johannisbad (Janské Lázně) an, wo wir an einem Sonntag nachmittag ein Kurkonzert unter strahlend blauen Himmel erlebten sowie in Trautenau, der großen Kreisstadt. In Harrachsdorf (Harrachov) besichtigten wir die Glashütte, wo wir das unglaubliche Glück hatten, von dem Meister alleine geführt zu werden. Nachdem ich ihm berichtet hatte, daß mein Urgroßvater aus dem nahen Petersdorf stammte und von Beruf Glasschleifer war, bekamen wir wirklich eine Führung der ganz besonderen Art. Wir durften uns nicht nur in der Glasbläserei versuchen, sondern sogar unter (!) den Schmelzofen gehen - allerdings bei ca. 60° kein Vergnügen.

Leider neigte sich unser 14tägiger Aufenthalt im Riesengebirge dem Ende entgegen. Es war sicherlich nicht das letzte Mal, daß wir dorthin gefahren sind...