Nachtrag zu einer Bangkokreise von Dezember 2009 - Januar 2010

Im Dezember 2009 sollte es erneut nach Bangkok gehen. Ich war von der Idee wenig begeistert, waren wir doch erst vor 10 Monaten in der Stadt gewesen, die mich wenig begeistert. Trotzdem ging es los. An einem eiskalten Wintertag mit sage und schreibe -15 Grad flogen wir nach Frankfurt. Dort verzögerte sich leider unser Weiterflug, außerdem war die Maschine der Lufthansa augenscheinlich ziemlich überbucht. Nicht zu fassen! In der guten Businessclass einer Boeing 747-400 erreichten wir nach etwa 10 Stunden ruhigen Fluges den Flughafen von Bangkok, wo wir bereits von einem Chauffeur des Oriental Hotels erwartet wurden. Bei 31,5 Grad Außentemperatur ging es zügig in Richtung Innenstadt. Im Oriental hatten wir eine phantastische Suite im 15. Stock mit Balkon und Blick auf den Fluß gebucht.

Da dies ja bereits mein dritter Aufenthalt in der Stadt war, wollte ich das Besichtigungsprogramm nicht so sehr ausweiten, sondern mich auch erholen. Einige Punkte hatte ich aber doch auf meiner "Liste". So fuhr ich an einem Tag mit dem für Touristen immer noch spottbilligen Expreßboot nach Norden. Leider waren sowohl Bootsleute als auch Kassierer auf dem Boot auch immer noch unfreundlich. Wie schon in den Jahren zuvor hatte ich den Eindruck, daß sie ihren Job doch als erhebliche Last empfanden.

Nach einem längeren Fußmarsch vom Bootsanleger aus erreichte ich den Vimanmek Palast, den ich mir erneut anschauen wollte. Der Palast stand ursprünglich auf einer Insel, bis König Chulalongkorn den Entschluß faßte, ihn in Bangkok, u.a. mit Hilfe eines deutschen Architekten wieder aufbauen zu lassen.
Leider herrschte extremer Besucherandrang und ohne Schuhe (wegen des Teakholzbodens) wurde man in Gruppen regelrecht durch den angeblich größten Teakholzpalast der Welt gescheucht. Schade, denn dieses Interieur-Sammelsurium aus dem 19. Jahrhundert ist durchaus sehenswert. Oft handelt es sich um Mitbringsel des Königs von seinen Auslandsreisen. Interessant waren auch die Staatsgeschenke für den König zu sehen, so u.a. ein Ölgemälde mit dem Porträt Kaiser Friedrich Wilhelm III. und eine Büste von Kaiser Wilhelm II.

Durch die weitläufige Gartenanlage, aus Lautsprechern bedudelt mit amerikanischen Weihnachtsliedern, ging ich an der Abhisek Dusit-Thronhalle und der Anantasamakhom-Thronhalle (frühes 20. Jht.) vorbei zum Zoo. Dort sprach mich ein netter Kenianer an, der mit seiner Akrobatik-Truppe dort seit zwei Jahren in einer Elefantenschau auftritt. Die im Zoo gehaltenen Elefanten taten mir einfach nur Leid. Direkt im Eingangsbereich hatte man einen kleinen Pferch errichtet, in dem mehrere Elefanten - angekettet! - standen. Sie sollten wohl die Besucher dazu bewegen, Futter für sie zu kaufen. Ich traute meinen Augen nicht, alle, selbst ein ganz junger Elefant, "Webten", d.h. führten ständig stereotype Bewegungen aus, die auf eine völlig falsche Haltung hindeuteten. Was für ein bemitleidenswerter Anblick!

Der Dusit Zoo an sich ist überschaubar, die Gehege in einem akzeptablen Zustand. Auffällig war, daß es quasi an jeder Ecke im Zoo zusätzliche kostenpflichtige Angebote gab: Karussells, Boote, Restaurants, Tiere zum Füttern usw. In dieser Intensität hatte ich das noch nicht erlebt. Im Zoo fanden sich auch original "Thai-Toiletten". Etwa 30 cm über dem Boden befindliche Stehklos ohne Wasserspülung. Zum Spülen entnimmt man mit einer Schöpfkelle aus einem gemauerten Becken Wasser. Toilettenpapier landet hier - wie übrigens auch in der Ukraine - nicht in der Toilette, sondern in einem offenen Plastikpapierkorb daneben. Das ist bei der Hitze nichts für empfindliche Augen und Nasen!

Einen Tag benutzte ich auch zum Besuch des Suan Pakkard Palace, der via Skytrain im Stadtteil Pattunam recht gut erreichbar ist. Es handelt sich um sechs traditionelle Thai-Häuser und den Palast aus Teakholz samt Museum inmitten eines ansonsten von Wolkenkratzern bebauten Stadtviertels.

Auch durfte ein Besuch im modernen Konsumtempel Siam Paragon nicht fehlen. Dieser wirkt in der Umgebung wie vom anderen Stern und wird nicht nur von Kunden sondern - wegen kostenlosem W-Lan - von zahlreichen Studenten mit Notebooks besucht. Denen gefiel vermutlich auch die heruntergekühlte Temperatur. Die Preise waren übrigens fast wie in Deutschland. Welch ein Unterschied dazu der "Fashion Point" im ehemaligen Robinson Kaufhaus an der Silom Road. Nach wie vor konnte man hier günstig Kleidung "Made in Thailand" kaufen, die große Bücherabteilung war aber aufgelöst worden.

Um auch mal aus der Stadt hinauszukommen und etwas anderes zu sehen, buchte ich eine Tour zum 32 km aus der Innenstadt entfernt gelegenen Samphran Elephant Garden. In einem nur mäßig besetzten Bus fuhren wir Richtung Westen über Schnellstraßen. Allmählich lockerte die dichte Bebauung auf und man sah vereinzelt sogar Reisfelder. Allerdings war die Landschaft extrem zersiedelt. Vor allem entlang der breiten Ausfallstraßen fanden sich zahlreiche Gewerbegebiete und Wohnblocks. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt erreichten wir die auch in Reiseführern gepriesene Anlage. Schnell bedauerte ich meinen Besuch. Sofort hinter dem Eingangstor befand sich eine Art Pavillon, in dem zwei Tiger angekettet waren. Die Halsketten waren so kurz, daß die Tiere nur liegen konnten. Zweck der Einrichtung: Besucher konnten sich neben den Tigern kostenpflichtig photographieren lassen.

Als nächstes sah ich mehrere kleine Pferche, in denen Elefantenkühe mit ihren Kleinen standen. Alle Kühe zeigten ausnahmslos Verhaltenstörungen und "Webten". Da alle kleinen Elefanten versuchten, die Balustraden der Pferche zu überklettern, hatte man die Tiere kurzerhand angekettet. Ein fürchterliches Bild des Jammers waren zwei halbwüchsige Elefanten. Diese waren mit maximal 1 m-langen Ketten an den Hocker des in der Mitte sitzenden Wärters angekettet. Einer der Elefanten versuchte permanent, sich von der Kette loszureißen, wobei sich diese immer in das Bein einschnitt. Das andere Tier schüttelte und drehte unentwegt den Kopf. Als ich unsere Führerin auf diesen schrecklichen Anblick ansprach meinte sie nur lachend: "Ach, die sind ungezogen!"

Weiter ging es zu einer Krokodilschau, nicht unähnlich denen, die ich als "alligator wrestling" bereits auf Indianerreservaten in Florida gesehen hatte. Hier allerdings unterlegt mit extrem reißerischer und lauter Musik. Dann folgte an anderer Stelle eine "Magic Show". Der völlig angenervt wirkende Zauberer und seine Assistentin, eine Gathoey (Transsexuelle), spulten mit desinteressierten Mienen ihr Programm ab. Nun folgte der "Höhepunkt" des Besuches, die Elefantenschau. Diese war zumindest in Teilen gar nicht uninteressant. Dargestellt wurde eine noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts im Norden Thailands praktizierte Jagd auf wilde Elefanten. Fernerhin sah man den nachgestellten Einsatz von Kriegselefanten und in der Holzwirtschaft. Ausgesprochen albern waren das Fußballspiel und allerlei Zirkusmätzchen. Im Kontrast zu vor allem letzteren Aufführungen war der vom Band gespulte englische Kommentar. Dieser hob immer wieder darauf ab, um was für sensible und intelligente Tiere es sich bei Elefanten handele. Die Tierhaltung in der Anlage stand dazu in extremen Kontrast. Anfangs gab ich mich ja noch der Illusion hin, daß es sich bei den Tieren in der Anlage um arbeitslos gewordene Arbeitselefanten aus dem Norden handele. Weit gefehlt! Nur ein einziger Elefant war ehemaliger Arbeitselefant. Die anderen waren alle hier gezüchtet worden. Das ausgerechnet die Muttertiere mit ihren Jungen an so prominenter Stelle im Eingangsbereich postiert wurden hatte nur damit zu tun, daß sich der Parkbetreiber weitere Einnahmen durch den Verkauf von Futter an die Besucher versprach.
Zu meinem Entsetzen wurde mir mitgeteilt, daß die Anlage unter Einheimischen extrem populär sei. Elefanten spielen in der thailändischen Geschichte und auch heute noch eine sehr große Rolle. Sowohl früher als auch heute wird dem König jeder weiße Elefant angeboten, dessen man habhaft werden kann. Zudem ist einer der höchsten Orden des Landes der "Weiße Elefantenorden". Um so unverständlicher ist für mich diese nicht artgerechte, tierquälerische Haltung und Nachzucht, die aufgrund des Besucherandranges auch so schnell nicht beendet werden wird.

Auch bei diesem Bangkokbesuch durfte ein Besuch auf dem Chatuchak Weekend Market nicht fehlen. Es war genauso voll wie beim letzten Besuch. Der Verkauf von Produktplagiaten war extrem begrenzt, dafür hatte ich das Gefühl, daß noch viel mehr Tiere verkauft wurden als 10 Monate zuvor. Massenweise waren kleine Hunde und Katzen in Käfige gepfercht. Teilweise wenigstens noch in klimatisierten Verkaufsbuden, oft genug aber an den mit Menschen vollgestopften Gängen, wo jeder an den Tieren herumgrapschte. Grauselig!

Auf meinem Besuchsprogramm stand auch der Besuch der Pantip Plaza (Pratunam Stadtviertel). Auf fünf Stockwerken DEM Mekka für alles rund um EDV und Photos. Mehr als offen wurden hier Raubkopien und gefälschte Hardware verkauft, daneben aber auch "echte" Sachen. Es gab dort nichts, was es nicht gab.
Interessehalber fuhr ich auch in den Nana-Bereich. Die früher dort überall befindlichen Straßenstände mit gefälschten Waren, man wurde mit fake Rolex damals fast totgeschlagen, waren verschwunden und es gab einen regulären Markt. Um die Ecke, in unmittelbarer Nachbarschaft, lagen immer noch der verrufene "Biergarten" mit den einschlägigen Touristen und die Middle East Road. Hier sah ich diverse ganzkörperverschleierte Frauen im Schlepptau ihres westlich gekleideten Mannes. Mittelalter und Sextourismus auf Tuchfühlung, das hat man nicht an vielen Ecken dieser Erde.

Da ich nicht glauben wollte, daß Bangkok auf einmal "fälschungsfrei" sein sollte, folgte ich dem Tip einer Touristin und fuhr zur MBK Plaza (Mah Boon Krong, Stadtviertel Pathumwan) und tatsächlich - hier gab es noch Plagiate in Hülle und Fülle. Interessant war vor allem zu sehen, welche Marken NICHT mehr gefälscht wurden. Ganz augenscheinlich üben einige Markenhersteller doch einen solchen Druck aus, der sogar nach Thailand durchschlägt. Neben den Fälschungen gab es auch massenweise Verkaufsstände, die Waren aus "garantiert echten" Materialien wie Thaiseide, Leder oder Mohair anboten. Wer's glaubt wird selig! Höchst amüsant ist die Tatsache, daß die MBK Plaza unmittelbar an das sehr teure Edelkaufhaus Tokyo grenzt, wo man die echten Sachen auch zu echten Preisen kaufen kann.

Interessant war auch der Besuch des Nationalmuseums, zu erreichen mit dem Expreßboot. Diverse Gebäude und Ausstellungen laden zum Besuch ein. Leider ist Photographieren verboten. Für mich als Historikerin mit Schwerpunkt Kolonialismus waren vor allem auch die Erläuterungen zur Geschichte Thailands im 18. und 19. Jahrhundert hochinteressant, denn Thailand war das einzige Land in ganz Süd- und Südostasien, welches keine Kolonie war. Zu verdanken ist das in erster Linie König Mongkut, der es schaffte, die damaligen europäischen Großmächte in Schach zu halten. Eine Rettung der Unabhängigkeit ging allerdings zu Lasten des thailändischen Territoriums. Riesige Landgebiete wurden bereits seit 1780 insbesondere an Frankreich und Großbritannien abgetreten (im Osten Thailands lag Französisch-Indochina und im Westen und Süden waren britische Kolonien). Wenig bekannt im Westen dürfte sein, daß ganz Laos und Kambodscha sowie Teile Malaysias an und für sich zum Thai-Königreich gehörten. Mongkuts Sohn Chulalongkorn setzte später diese schwierige Balancepolitik fort. Auf sein Wirken ist eine starke Annäherung Thailands an westliche Gepflogenheiten zurückzuführen. Vor allem von Großbritannien war er sehr begeistert und kopierte den westlichen Lebensstil.
Der Rückweg vom Museum führte mich dann noch über einen Amulettmarkt, der bestens von Einheimischen besucht war.

Obwohl man zugeben muß, daß die Luftverschmutzung in Bangkok in den letzten 15 Jahren sicherlich reduziert wurde, ist sie nach wie vor in erschreckendem Maße vorhanden. So manchen Morgen öffnete ich die Balkontür - um sie wegen des stinkenden Smogs ganz schnell wieder zu schließen. Vor allem frühmorgens war der Smog nicht nur zu riechen, sondern auch als Dunstglocke zu sehen. Allerdings wurde meine Einschätzung nicht überall geteilt. Als ich mit einem aus Kalkutta in Indien stammenden Schneider darüber sprach, sagte dieser lachend: "Bangkok ist für mich wie ein Luftkurort. Sie müssen mal in meine Heimatstadt kommen - ohne Mundschutz geht da niemand vor die Tür!"

Gewohnt hervorragende organisiert war das Weihnachtsfest im Oriental, für uns Deutsche ungewöhnlich fröhlich mit Feuerwerk über dem Fluß. Dies sollte aber nur der Auftakt zur unvergleichlichen Silvesterparty sein. Nicht umsonst sagte ein sehr weit gereister Gast, die Silvesterfeier im Oriental sei eine der besten auf dieser Welt. Wieder hieß es Spalier laufen durch die singenden Angestellten, später war dann Tanz auf der Terrasse bei hervorragender Live-Musik. Unvergleich war das gigantische Feuerwerk, welches 17 Minuten (!!!) lang von mehreren Pontons in der Flußmitte abgefeuert wurde. Noch anzumerken ist vielleicht, daß an unserem Nebentisch der bekannte deutsche Produzent Bernd Eichinger mit Frau saß, die sich augenscheinlich auch köstlich amüsierten.

Interessant waren auch die Besuche in weiteren am Chao Praya gelegenen 5-Sterne-Hotels, so das Peninsula, das Millennium Hilton, das Shangri-La und das weiter entfernte Marriott (jenseits der Taksin Brücke). Zwischen allen Hotels, manchmal mit Umsteigen am Skytrain-Pier, verkehrten nach wie vor die hoteleigenen Shuttleboote.

Nach 14 Tagen neigte sich der Urlaub zu Ende. Die Mitarbeiter hatten es in gewohnter Orientalmanier (wieder) geschafft, daß man sich nicht als Gast, sondern wie zu Hause fühlt. Der neue General Manager Jan D. Goessing, der den ebenfalls auch Deutschland stammenden Kurt Wachtveitl vor einem guten halben Jahr abgelöst hatte, hat seine Feuerprobe bestanden. Er trat ein schwerer Erbe an, denn Wachtveitl war 41 Jahre GM des Oriental. Das dürfte im Hotelleriegewerbe singulär sein. Allerdings muß Goessing selbst bei kleinen Kursveränderungen aufpassen, seine zahlreichen Stammgäste nicht zu verschrecken. Die Lockerung des Dress Codes auf der oberen Terrasse stieß zahlreichen Gästen und auch den Angestellten sauer auf. Zu meinem Entsetzen sah ich abends in der Hotellobby auch einen ganzkörpertätowierten Mann in abgeschnitten Jeans und T-Shirt. Das Personal ließ den Gast gewähren, obwohl er ganz eklatant gegen die Hotelregeln verstieß. Damit tut sich das Management sicherlich keinen Gefallen. Nach wie vor ärgerlich ist die Tatsache, daß in der Hochsaison zwischen Weihnachten und Neujahr nicht genügend Liegen im Poolbereich vorhanden sind und es sonst auch draußen keine anderen Aufenthaltsmöglichkeiten gibt. Da ich das Problem vom letzten Jahr kannte, wollte ich diesmal ein Zimmer mit Balkon. Somit entging ich dem Ärger "unten", der diesmal nach Schilderungen von anderen Gästen heftig gewesen sein muß. Goessing hatte, wie auch sein Vorgänger, Nachrichten in den Zimmern verteilen lassen, daß das Reservieren von Poolliegen untersagt sei. Niemand hielt sich daran und die Poolboys schritten nicht ein.

Zurück nach Deutschland ging des um Mitternacht erneut mit einer Boeing 747-400 der Lufthansa. Leider war die sehr gute Businessclass Lounge im Flughafen völlig überfüllt. Der Rückflug war ruhig, aber bedauerlicherweise mußten wir in Frankfurt von 6 Uhr morgens bis zum Weiterflug nach Hause drei Stunden warten. Die Heimat empfing und tief verschneit bei - 7 Grad.


Literaturempfehlungen:


- Bangkok (Ed. Hans Höfer). Singapore 1995 (= Insight Guides / APA)
- Barkemeier, Thomas: Thailand. München 4. Aufl. 2002 (= Merian live)
- Cummings, Joe: Bangkok. Victoria, Australia, 2nd ed. 1995 (= Lonely Planet)
- Roland Dusik: Bangkok. Ostfildern 3. Aufl. 2008 (DuMont direkt)
- Odzer, Cleo: Patpong Sisters. An American Woman's View of the Bangkok Sex World. New York 1994 (exzellente Dokumentation über Thailands Sex Industrie)
- Rainer Krack: Bangkok und Umgebung. Bielefeld 8. Aufl. 2009 (Reise Know-how City Guide)
- Thailand. Geo Special Nr. 4, 1990